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Die Theodizee. | |||||
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Rok: 1996 AnotaceDie Klassiker der deutschen und weltweiten Literatur in einer einzigartigen Reihe. Lesen Sie die besten Werke großer Schriftsteller und Autoren auf Ihrem Kindle Reader.Theodizee heißt „Rechtfertigung Gottes“. Der Begriff geht auf den Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz zurück, der argumentiert, dass zwar Übel in der aktualen Welt existieren, diese aber immer noch „die beste aller möglichen Welten“ sei, weshalb Gott nichts anzulasten sei. Das von Leibniz als „Theodizee“ benannte Problem, die Frage nach dem Leid als religiöse oder religionskritische Frage zu stellen, ist aber bereits in schriftlosen Kulturen, im alten China, Indien, Iran, in Sumer, Babylonien, Ägypten, Israel usw. zu finden. Ein bekanntes Beispiel ist das Buch Ijob, welches u. a. gelesen wurde als kritische Analyse von Erklärungsmustern, wonach Übel verdiente Strafe sei. Skeptische Philosophen der griechischen Antike argumentieren z.B., dass Gott (wenn er existierte) in der Tat Übel verhindern müsste, was aber eben nicht der Fall sei – oder führen andere Argumente zugunsten eines Agnostizismus oder Atheismus an. (aus wikipedia.de) Dostupné zdroje
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